The Three Sirens

Professor Alexander Easterday hat auf den »Drei Sirenen« einer unbekannten kleinen Inselgruppe zwischen Samoa und den Marquesas, eine sensationelle Entdeckung gemacht. Dies stellt Dr. Maud Hayden, eine Kapazität auf dem Gebiet der Anthropologie, sogleich fest, als sie den Brief des Professors in Händen hält, in dem er von einem glücklichen Inselvölkchen berichtet. Einer wiedererstandendes EDen hat Easterday entdeckt, ein Dorf von 200 Seelen, in dem die »Hütte der gemeinsamen Hilfe« steht, einem Ort geschlechtlicher Lustbarkeit - ganz zu schweigen von den übrigen erstaunlichen Liebesbräuchen. Kann eine gereifte Wissenschaftlerin diesem Ruf in ein Utopia widerstehen? Was aber erwartet dort die Expedition, der ihr Sohn Marc und seine Frau Claire, ein Botaniker und Fotograf, der seine heranwachsende Tochter dem Einfluss einer zweifelhaften Teenagerbande entziehen will, sowie eine warmherzige, aber nicht sehr anziehende Krankenschwester angehören? Dazu ein pedantischer Junggeselle, eine psychoanalytikerin und schließlich die reiche Frau des Geldgebers, eine ehemalige Tänzerin. Die Erfahrungen dieser Gruppe auf jener sagenhaften Insel erzählt Irving Wallace bravourös und spannend, und er spart nicht mit gezielten Seitenhieben auf die Aufgeklärtheit des modernen Menschen.